seit letztem mittwoch, dem aschermittwoch befinden wir uns nun in den 40 tagen vor ostern. eine zeit in der meine gedanken vermehrt an's leiden jesu, an die entbehrungen und das gemeinsame leben von christus nachfolgern nachschweife.dieses jahr hab ich bei chirstnet.ch einen hilfreichen "fasten kalender" gefunden, der auffordert zum teilen, beten und fasten. am aschermittwoch habe ich drum die zeit mit dem immer wiederkehrenden gebet von ephraem dem syrer angefangen:
Herr und Gebieter meines Lebens
den Geist des Muessigganges,
des Kleinmuts, der Herrschsucht
und der Geschwaetzigkeit
gib mir nicht.
Den Geist der Lauterkeit, Demut,
Geduld und Liebe aber
verleihe mir, Deinem Diener.
Ja, Herr und Koenig,
lass mich meine eigenen Suenden erkennen
und nicht meinen Bruder verurteilen
denn gepriesen bist Du in alle Ewigkeit.
Amen
meine hoffnung ist es, dass dieses gebet mich durch die verbleibenden tage vor ostern begleitet. ich freue mich auf das taegliche innehalten und das immerwiederkehrende gebet als staerkung meiner beziehung zu gott und der veraenderung in meinem herzen entegegen zu leben.
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